Echte Pferde

 

Auf dieser Seite stelle ich nun mal ein paar wie ich finde besondere Pferderassen vor.

Ich bin nun bei weitem keine Expertin, daher lasse ich weitere Details außen vor.

Aber Eindrücke in Bildern fand ich als ersten Eindruck schon mal interessant.


  • Curly
  • Kinsky
  • Marwari
  • Oregon Wonder Horse


 

 

Curly

 

Die Curly Horses haben wohl eine andere Hautzusammensetzung wie alle anderen Rassen.

Daher sind sie für Allergiker geeignet. Viele Allergiker reagieren auf die Hautschuppen der Curlys kaum bis gar nicht.

Besonderes Merkmal: Das gelockte Fell. Es gibt sie wohl auch mit glattem Fell (Evtl abhänig von Sommer/Winter).

 


Kinsky


Auch Böhmischer Hunter oder Chlumetzer


Die Geschichte um die Familie Kinsky begann im Jahre 1838. Der Graf Oktavian Kinsky begann zu dieser Zeit die

Zucht der Kinsky-Pferde. Zuvor hatte die Kinsky Familie Jahrzehnte lange Erfahrung im züchten von Vollblütern.


Die Kinsky-Rasse ist zurückzuführen auf einen Vollbluthengst namens Caesar (a.d. Thumbyxx v. Whistler), der sein goldenes Deckhaar vielen seiner Nachkommen vererbte. Durch Krieg und Enteignung wäre etwa um 1945 die Rasse dieser goldenen Pferde fast ausgestorben, nur einige Pferdenarren die einige dieser Pferde erstehen konnten, konnten sie etwa um 1967 wieder auf das einstige Gestüt Ostrov in Böhmen (heutiges Tschechien) und die Zucht wieder voran bringen.

Bevorzugt sind Isabellen und Falben, aber sie kommen auch in anderen Farben vor. Alle davon sind mit einem besonderen Glanz versehen, der dem Fell eine Art Goldschimmer verleiht, weshalb sie den Spitznamen "Goldpferde" tragen.


Heute werden diese Pferde auf dem tschechischen Stammgestüt Ostrov bei Pisek und teils von Privatleuten gezüchtet.


Die Kinskypferde sind noch heute eine Seltenheit. Nur knapp über 70 Zuchtstuten und 4 Hengste sind in Zuchtbüchern eingetragen. Andere Kinskys auf der ganzen Welt werden etwa auf 1000 Tiere geschätzt.



Marwari


Marwaris stammen aus Indien, aus dem ehemaligen Königreich Marwar (heute Jodhpur) und dürfen bis heute nicht in die EU importiert werden, da dort noch immer die Gefahr auf Pferdeseuche besteht. Sie wurden früher als Kriegspferde eingesetzt und sind heute verlässliche Freizeitpferde.


Ihr besonderes Merkmal sind die Sichelohren. Es ist allerdings nicht sicher, ob den Tieren nach der Geburt die Ohren zusammen gebunden werden oder ob eine Mutation dafür verantwortlich ist.


Es gibt sie in allen Farben. Hier ein paar Beispiele.



Oregon Wonder Horse

 

Berühmtestes Pferd ist wohl: "Prince Imperialé" (1865-1888). Bei ihm sorgte eine Laune der Natur dafür, dass er das Pferd mit dem längsten Schopf ( etwa 2,13m) und der längsten Mähne (etwa 2,77m) der Welt wurde. Mit den Jahren erreichte die Mähne eine Länge von etwa 4,38m. Sein Behang wurde ihm eingepflochten und hochgebunden, damit er sich frei bewegen konnte.

Der damalige Besitzer, Jacob Howser, liess ihn nach seinem Tod ausstopfen. Heute wird das Pferd als

Exponat in der Heritage Hall in Marion, Ohio ausgestellt.

 

Entstanden sind "Long maned Horses" vermutlich aus Wildpferden. Heute gibt es sie nicht mehr, sie gelten als ausgestorben. Als damals beteiligte Rassen gelten Percheron, Normanne, Englisches Vollblut, Französischer Traber und Selle francais. Die Wonder Horses, die nicht unbedingt verwandt waren, waren soweit ich weiß meist schwere Warmblüter.

 

Heute gibt es auch verschiedene Rassen die durch langen Behang auffallen, Beispiele:

Shetlandpony, Andalusier, Friese oder Tinker.